Über mich

Die kurze Version


2019-2023 Osteopathie Ausbildung am College Sutherland in Hamburg; berufsbegleitend mit 1400 Unterrichtsstunden

Seit 2020 Wissenschaftlicher Mitarbeiter mit Schwerpunkt Lehre an der Medical School Hamburg

2018-2019 Cranio-Sacrale Osteopathie Ausbildung am College Sutherland in Hamburg; mit 300 Unterrichtsstunden

Seit 2016 Heilpraktiker

2012-2016 Ausbildung zum Shiatsu-Praktiker mit Zertifikat

Seit 2009 Freiberuflicher Dozent für Anatomie und Naturwissenschaften

2001-2009 Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Lehre und Forschung am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

1995-2001 Promotionsstipendium am Universitätsklinikum Leipzig; Abschluß: Dr. rer. nat.

1987-1995 Studium der Chemie mit Schwerpunkt Biochemie in Oldenburg (i.O.); Abschluß: Diplom-Chemiker


Die lange Version


Nach dem Chemie-Studium in Oldenburg erhielt ich am Universitätsklinikum in Leipzig ein Promotionsstipendium mit einem biochemischen Forschungsthema zu Alterungsprozessen humaner Fibroblasten. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Promotion und einem weiteren Jahr als Post-Doc mit einem Forschungs-Thema über die Alzheimer-Erkrankung ergab sich anschließend am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf die Gelegenheit, als wissenschaftlicher Mitarbeiter auf dem Gebiet der Krebsforschung zu arbeiten und zu publizieren.
Hier unterrichtete ich außerdem Anatomie für Studierende der Humanmedizin und Zahnmedizin und begleitete Medizin-Studierende bei der Erstellung ihrer Doktor-Arbeit. Aus der Lehrtätigkeit ergaben sich anschließend für mich Lehraufträge als Honorar-Dozent für Anatomie, Physiologie und Naturwissenschaften an verschiedenen Schulen und Hochschulen in Hamburg, Berlin, Oldenburg (i.O.) und Groningen, in den Studiengängen Humanmedizin, Physiotherapie, Logopädie, Physician Assistant, Krankenpflege und letztendlich auch der Osteopathie. Zugegebener Maßen war zu Beginn meiner Dozententätigkeit die Osteopathie auch mir sehr suspekt, da die Begrifflichkeiten und Methoden der Osteopathen scheinbar aus rein naturwissenschaftlicher-medizinischer Sicht häufig nicht nachvollziehbar sind. Aber durch den regen Austausch mit meinen sehr geschätzten Kollegen, den Dozenten für Osteopathie, eröffnete sich mir eine ganz neue, spannende Ebene, die mein naturwissenschaftliches Denken stark beeinflußte und erweiterte, so daß ich schließlich die Seiten wechselte, vom Dozenten wieder zum Schüler wurde, noch einmal ein ganz von vorne anfing und ein neues Fach, die Osteopathie, zu studieren begann. 

So ergibt sich durch die Osteopathie Ausbildung in Kombination mit der Arbeit an medizinischen Hochschulen, dem regen Austausch mit Medizinern zu klinischen Bezügen, den aktuellen, schulmedizinischen Behandlungsansätzen und den anatomisch-physiologischen Kenntnissen wiederum eine sehr gute Grundlage für die individuelle osteopathische Behandlung meiner Patienten.